Bald ist wieder Osterzeit.
Sehr interessant finde ich, dass in dieser Periode im Jahreslauf
schon in ältesten Zeiten vor Christus heilige Zeremonien stattfanden.
Sprachethymologisch sehen wir in dem Wort „Ostern“ eine Verwandtschaft zu „ASTARTE“,
einer der ältesten Formen der Großen Mutter-Göttin im Nahen Osten.
Später in der Zeit verehrten die Kelten eine Göttin namens „OSTARA“.
Die Zeremonien zu Ehren der weiblichen Archetypen als lebensspendende Kraft
Später in der Zeit verehrten die Kelten eine Göttin namens „OSTARA“.
Die Zeremonien zu Ehren der weiblichen Archetypen als lebensspendende Kraft
wurden immer auf ganz besondere Zeitpunkte gelegt.
Die Priesterinnen und Priester aus uralten Zeiten wählten dafür Momente,
die sowohl auf das männliche Prinzip, die Sonne, ausgerichtet waren,
als auch gleichzeitig auf den Mond, welcher den empfangenden, gebärenden,
ins manifeste Leben bringenden, weiblichen Aspekt verkörpert.
So feierte man die Göttin ASTARTE
am ersten Vollmond nach der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche.
In dieser Zeit im Frühling ist es, wo Alles in der Natur aufersteht
und zurück ins Leben kommt, was über die Winterzeit tot war, geschlafen hat.
ASTARTE ist Göttin der Fruchtbarkeit,
aber auch Mondgöttin, Erdgöttin, Himmelsgöttin,
und damit allumfassende, weibliche Macht.
Auf alten Illustrationen findet man „ASTARTE“, oder auch „ISTAR“ meist als Frauenfigur mit nacktem Oberkörper, ein deutlicher Hinweis auf ihren lebensspendenden Aspekt.
Oft ist sie umringt von Sternen, und als Mutter des göttlichen Kindes
mit dem Kind auf dem Arm dargestellt.
Ein weiteres Merkmal von Astarte ist ihre Krone, in Form von Hörnern oder als Mondsichel,
beides uralte Symbole für den empfangenden, göttlich-weiblichen Aspekt.
Oft findet sich in diesen Darstellungen auch die Sonnenscheibe über der Mondsichel,
was veranschaulicht, worauf diese Empfänglichkeit ausgerichtet ist, nämlich
die Sonne, als Symbol für die erleuchtende Kraft des Bewusstseins.
Die Mondsichel mit der Sonnenscheibe kennen wir auch
aus der - noch älteren - ägyptischen Kultur,
z.B. in Form der Göttin „ASET", (von den Griechen später umbenannt in „Isis“.
Die Mondsichel mit der Sonnenscheibe kennen wir auch
aus der - noch älteren - ägyptischen Kultur,
z.B. in Form der Göttin „ASET", (von den Griechen später umbenannt in „Isis“.
So ist es kein Zufall, dass auch die JUNGFRAU MARIA, oft in einer Mondsichel stehend
dargestellt wird, meist zusammen mit dem Jesuskind,
so wie die JUNGFRAU ASET, die große Muttergöttin Ägyptens,
die oft zusammen mit ihrem göttlichen Kind "HERU" abgebildet wurde.
All dies sind Verkörperungen oder Darstellungen
der ins Leben bringenden Kraft des Göttlich-Weiblichen.
Im alten Ägypten feierte man im Frühling die Auferstehung des Osiris.
All dies sind Verkörperungen oder Darstellungen
der ins Leben bringenden Kraft des Göttlich-Weiblichen.
Im alten Ägypten feierte man im Frühling die Auferstehung des Osiris.
Auch bei den alten Kelten ehrte man die Schöpfungskraft des kosmischen Selbst. So fand
am ersten Vollmond im Frühling eine der wichtigsten Zeremonien in der keltischen Tradition statt. Das heilige Tier, das zu dieser Zeit besonders gefeiert wurde war der Hase.
Auch das „Ei“ kommt aus der keltischen Kultur, es ist ein Symbol für Fruchtbarkeit.
Mögen wir uns in dieser besonderen Zeit befruchten und inspirieren lassen, von heilsamen, kreativen Ideen, zum Wohle für uns selbst - und gleichzeitig dem unserer Welt.
Ich wünsche frohe Ostern allerseits. Happy New Spring! Frühlingsgrüße, Natifa*
Mögen wir uns in dieser besonderen Zeit befruchten und inspirieren lassen, von heilsamen, kreativen Ideen, zum Wohle für uns selbst - und gleichzeitig dem unserer Welt.
Ich wünsche frohe Ostern allerseits. Happy New Spring! Frühlingsgrüße, Natifa*