Montag, 18. Dezember 2017

Zeit-Qualitäten

Am 21. Dezember 2017 steht die Sonne so tief am Horizont, wie an keinem anderen Tag im Jahresverlauf. Die LÄNGSTE NACHT des Jahres ist 2017 nur etwa 3 Tage nach Neumond, es wird also in diesem Jahr besonders dunkel. SONNENAUFGANG haben wir um 8:13 UHR, Sonnenuntergang um 15:56 Uhr.
Schon in uralten Zeiten galt die Sonne als Symbol für die erleuchtende Kraft des Bewusstseins. Die außergewöhnliche Zeitqualität der Sonnenwenden erkannten die Seher als sogenannte „dünne Orte“ des Übergangs, eine Art von „Lücken“. Solcherlei "durchlässige Augenblicke" begünstigen es,
die Schleier der Illusion zu lüften und präsent zu werden,
WENN wir uns erlauben, in diese Lücken hinein zu lauschen und dort hin loszulassen.
Nur wenn wir auf diese Weise UNVOREINGENOMMEN hören lernen, können wir erkennen, was der BEDARF DES MOMENTES ist - für das große Ganze und mich selbst, gleichzeitig und gleichermaßen.
Das Miterleben und bewusste, zeremonielle Begehen einer Sonnenwende, und dabei besonders die Zeit des Sonnenaufgangs,
begünstigt ein HERAUSTRETEN aus vermeintlichen Begrenzungen und erlaubt Einblicke in größere Zusammenhänge unseres Da-Seins.
In Zeiten des Übergangs sind Erkenntnisse oft ohne Umwege realisierbar, denn es steht möglicherweise so manche „Türe“ OFFEN, die zu „dichteren Zeiten“ geschlossen erscheint.
Der bedeutende Tag der Wintersonnenwende im Sonnenlauf ist auf eine Art sinnbildlich
für die außergewöhnliche Zeit in einem *** g r ö ß e r e n Z y k l u s ***
Was die alten Seher schon vor tausenden von Jahren vorhersagten ist, dass wir uns iIN DIESER; HEUTIGEN GENERATION in einer ZEIT DES ÜBERGANGS
ZWISCHEN ZWEI ZEITALTERN befinden.
Zeitalter, sogenannte „Yugas", sind große astronomische Zyklen.
Seit vielen tausend Jahren befinden wir uns als Menschheit im dunklen, im „eisernen Zeitalter“, im „Kali-Yuga“, wo es auch - im übertragenen Sinn - sehr, sehr dunkel ist.
Und nun stehen wir auf diesem Planeten an einer Schwelle, am Übergang zum Goldenen Zeitalter - w e n n wir erlauben, uns dorthin loszulassen.
Diese Zeit des Übergangs zwischen zwei Zeitaltern hat eine HERAUSRAGENDE BEDEUTUNG für unser Bewusstsein - das des Einzelnen sowie das der Menschheit als Ganzes.
Es ist eine Zeit, in der sich entscheiden wird, ob wir das Leben auf der Erde zerstören werden, oder die Weichen in Richtung des Goldenen Zeitalters zu stellen vermögen.
Wir leben in einer Zeit, in der nichts dringender gebraucht wird - von jedem Einzelnen von uns auf diesem Planeten, als aufzuwachen. Zu erwachen in die Freiheit und die eigene Kraft. An einen Platz in uns selbst, wo wir Illusion von WAHRHEIT unterscheiden können und „mentales Geschwätz" von INTUITION.
Eine ganz wichtige Information zu dieser Botschaft ist, dass es zu keiner Zeit einfacher war, zu erwachen, als in dieser t i e f s t e n Dunkelheit. Es ist heutzutage so dunkel auf dieser Welt, fast egal wo wir hinsehen, dass der Unterschied zum Licht, zur Wahrheit deutlich wird, denn der Kontrast zu paradiesischen Zuständen ist groß…
Je bewusster wir uns auf diesen Übergang ausrichten, je mehr wir sozusagen beiseite treten mit unserem „Wollen“, unseren Vor-Stellungen, Überzeugungen, Anhaftungen, Abneigungen, je müheloser wir Loslassen zu dieser erleuchtenden Kraft, desto transformierender kann so eine Zeitqualität für unser Leben und das Leben auf dieser Erde sein.
Zur Unterstützung für diese herausfordernden Jahre habe ich aus vollem Herzen einen Foto-Wand-Kalender mit sehr tiefgehenden Zitaten kreiert, eine Art „Buch zum Aufhängen“, das einmal im Monat dazu auffordern soll, umzublättern.
Dieser Kalender soll weniger zur Ausrichtung auf einzelne Wochentage dienen, deswegen enthält er auch keine jahresspezifischen Daten. Vielmehr ist er dazu gedacht, eine ORIENTIERUNG über ein begrenztes Kalendarium hinaus, für diese besondere Zeit zu bieten, nämlich DIE JAHRE DES ÜBERGANGS, der „durchlässigen“ Zeitqualität zwischen zwei Zeitaltern.
Der Kalender enthält Hinweise auf die Sonnwenden sowie die Tag-und-Nachtgleichen.
Längere und kürzere Texte in diesem Kalender bieten Gelegenheit, sich auf sehr tiefer Ebene inspirieren zu lassen und mögen dabei unterstützen, ein freudiges, achtsames Gewahrsein mühelos in die persönliche Lebenssituation zu integrieren.
H o c h m o d e r n e     P s y c h o l o g i e ist hierbei
VEREINT mit u r a l t e m     s p i r i t u e l l e n     W i s s e n .
Kostproben und Bestellmöglichkeit hier:
BlossomingIntoFreedom.de
Sonnengruß,
Natifa*
P.S:
All diejenigen, die diesen Beitrag teilen und/oder sich bis 21.12.17 über den link zu meinem newsletter anmelden, können einen Kalender incl. Versand innerhalb Deutschlands gewinnen und werden von mir, wenn ausgelost, noch vor Weihnachten benachrichtigt.

Sonntag, 19. November 2017

Inspirationen für die Jahre zwischen den Zeitaltern ...



Wandkalender mit Inspirationen aus dem Solaren Wissen
Gestaltet von Natifa Alice Höbel
Zitate von meinem Freund und Lehrer Aaravindha Himadra

Mit großer Freude habe ich in den letzten Monaten einen Foto-Kalender mit inspirierenden Zitaten gestaltet. Dieser Kalender soll weniger der Orientierung bzgl. der einzelnen Wochentage dienen, deswegen enthält er auch keine jahresspezifischen Daten.
Vielmehr ist er dazu gedacht, eine Orientierung über ein begrenztes Kalendarium hinaus, für diese besondere Zeit zu bieten, in der wir leben.

Wie in vielen Kulturen bekannt ist,
befinden wir uns derzeit in einer Zeit des Übergangs zwischen zwei großen Zeitaltern, sogenannten „Yugas“, großen astronomischen Zyklen mit herausra-gender Bedeutung für unser Bewusst-sein - das Bewusstsein des Einzelnen sowie das der Menschheit als Ganzes.

Die liebevoll mit Blüten- und Natur-aufnahmen gestalteten englischen und deutschen Text-Sequenzen bieten Gelegenheit, sich auf sehr tiefer Ebene inspirieren zu lassen. Jede Kalenderseite hat einen ganzen Monat Zeit zu wirken und mag dabei unterstützen, ein freudiges,acht- sames Gewahrsein immer müheloser in die persönliche Lebenssituation zu integrieren.
Moderne Psychologie trifft dabei uraltes spirituelles Wissen.       

Weitere Infos, Kostproben und Bestellmöglichkeit hier

... in den Winden des Novembers


"Die Blätter treiben und trudeln, 
Gewendet von Winden und Strudeln 
Gefügig, und sinken dann still..." (Ringelnatz) 

Der November mit seinen Winden und Stürmen 
begünstigt das Loslassen und Auflösen.   
Aufgrund von Anhaftungen und festen Vorstellungen erscheint uns dieser Blickwinkel auf das Leben oftmals als beängstigend: So finden wir furchterregende Darstellungen dieses Aspektes in vedischen Gottheiten wie "Kali" oder "Dhumvati".
In unseren Kulturkreisen erinnern Gestalten wie die "Perchten" 

oder "Krampus" daran. Auch christliche Feiern wie "Allerheiligen" 
und profane Abwandlungen wie "Halloween" lassen sich darauf zurückführen. 

Die wahre Bedeutung, die dahintersteht, und sich in größeren wie kleineren Zyklen wiederfindet, wird heutzutage oft vergessen:
Nur wenn ein Moment vergeht, kann der nächste erscheinen. 


Der Winter gilt als Zeit der Besinnung und Ruhe, 
damit bald alles erneut und unschuldig keimen&erblühen kann.   


Mittwoch, 29. März 2017

Sonne, Mond und Ostern ...



Bald ist wieder Osterzeit
Sehr interessant finde ich, dass in dieser Periode im Jahreslauf 
schon in ältesten Zeiten vor Christus heilige Zeremonien stattfanden.

Sprachethymologisch sehen wir in dem Wort „
Ostern“ eine Verwandtschaft zu „ASTARTE“, 
einer der ältesten Formen der Großen Mutter-Göttin im Nahen Osten.
Später in der Zeit verehrten die Kelten eine Göttin namens
OSTARA“.

Die Zeremonien zu Ehren der weiblichen Archetypen als lebensspendende Kraft 
wurden immer auf ganz besondere Zeitpunkte gelegt. 
Die Priesterinnen und Priester aus uralten Zeiten wählten dafür Momente, 
die sowohl  auf das männliche Prinzip, die  Sonne ,  ausgerichtet waren, 
als auch gleichzeitig auf den Mond, welcher den empfangenden, gebärenden, 
ins manifeste Leben bringenden, weiblichen Aspekt verkörpert.

So feierte man die Göttin ASTARTE 
am ersten Vollmond nach der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche.
In dieser Zeit im Frühling ist es, wo Alles in der Natur aufersteht 
und zurück ins Leben kommt, was über die Winterzeit tot war, geschlafen hat.

ASTARTE ist  Göttin der Fruchtbarkeit, 
aber auch Mondgöttin, Erdgöttin, Himmelsgöttin, 
und damit allumfassende, weibliche Macht
Auf alten Illustrationen findet man „ASTARTE“, oder auch „ISTAR“ meist als Frauenfigur mit nacktem Oberkörper, ein deutlicher Hinweis auf ihren lebensspendenden Aspekt.
 Oft ist sie umringt von Sternen, und als Mutter des göttlichen Kindes 
mit dem Kind auf dem Arm dargestellt.

Ein weiteres Merkmal von Astarte ist ihre Krone, in Form von Hörnern oder als Mondsichel
beides uralte Symbole für den empfangenden, göttlich-weiblichen Aspekt. 
Oft findet sich in diesen Darstellungen auch die Sonnenscheibe über der Mondsichel, 
was veranschaulicht, worauf diese Empfänglichkeit ausgerichtet ist, nämlich 
die Sonne, als Symbol für die erleuchtende Kraft des Bewusstseins.

Die Mondsichel mit der Sonnenscheibe kennen wir auch 

aus der - noch älteren - ägyptischen Kultur, 
z.B. in Form der Göttin „ASET", (von den Griechen später umbenannt in „Isis“.
So ist es kein Zufall, dass auch die JUNGFRAU MARIA, oft in einer Mondsichel stehend 
dargestellt wird, meist zusammen mit dem Jesuskind, 
so wie die JUNGFRAU ASET, die große Muttergöttin Ägyptens, 
die oft zusammen mit ihrem göttlichen Kind "HERU" abgebildet wurde.
All dies sind Verkörperungen oder Darstellungen 
der ins Leben bringenden Kraft des Göttlich-Weiblichen.

 Im alten Ägypten feierte man im Frühling die Auferstehung des Osiris.
 Auch bei den alten Kelten ehrte man die Schöpfungskraft des kosmischen Selbst. So fand 
am ersten Vollmond im Frühling eine der wichtigsten Zeremonien in der keltischen Tradition statt. Das heilige Tier, das zu dieser Zeit besonders gefeiert wurde war der Hase
Auch das „Ei“ kommt aus der keltischen Kultur, es ist ein Symbol für Fruchtbarkeit.

Mögen wir uns in dieser besonderen Zeit befruchten und inspirieren lassen, von heilsamen, kreativen Ideen, zum Wohle für uns selbst - und gleichzeitig dem unserer Welt.

Ich wünsche frohe Ostern allerseits. Happy New Spring! Frühlingsgrüße, Natifa*